Warum du eben DOCH etwas für dein Glück tun musst!

Warum du eben DOCH etwas für dein Glück tun musst!

Ich bin wirklich sehr berührt und dankbar von und für das vielfältige Feedback zu meinen letzten beiden Videos! Ich durfte so viele Geschichten erfahren, die das Leben schrieb. Teilweise wunderschön, teilweise traurig aber immer mit einer großen Portion Hoffnung, die durch die beiden Videos und den damit verbundenen Erkenntnissen geweckt wurde.
Der öffentliche und damit sehr mutige Kommentar unter meinem bisher wohl emotionalsten Videoblog, der sinngemäß lautete, dass die eigene Rolle und Aufgabe nach 44 Jahren nun endlich klar geworden ist, spiegelt genau das wieder, was ich mir für dich wünsche:

Eine neue Sicht auf dein Leben, d.h. weg vom „abarbeiten, funktionieren & aushalten“, hin zu deinem selbstbestimmten und zufriedenen Leben!

Und genau das kommt eben, sorry, nicht von allein zu dir aufs Sofa!

Hier möchte ich heute sehr gerne noch einmal anknüpfen und zwar an dem Punkt, der dich wohl am meisten beschäftigt hat: was ist gerade meine Rolle/Aufgabe?

Loslassen vs in TUN kommen

In meinem letzten Videoblog am Samstag bin ich zwar noch einmal auf die meisten Fragen von dir eingegangen; ich habe aber gespürt, dass gerade das Thema „was ist denn nun meine Aufgabe“ wirklich für viel Nachdenklichkeit gesorgt hat.

Hast du vielleicht die ganze Zeit die „falsche Rolle“ gelebt, weil du dich einfach nach den üblichen Ratschlägen der Freunde und der Gesellschaft gerichtet hast?
Ist Loslassen gar nicht das Allheilmittel, wie es doch aber so oft gepredigt- und leider auch genauso oft falsch verstanden wird?

Ich denke, das Thema wurde in den Videos schon recht klar. Wenn die ganze Welt auf einmal nur noch loslässt, nichts mehr tut und wartet, dass das Glück durch die Haustür hereinkommt, passiert genau eines: nämlich gar nichts!
Stell dir einmal ein Paar vor, dass jetzt bereit ist in den Bund der Ehe zu treten. Es fehlt eigentlich nur noch der Antrag und die damit verbundene Verlobung. Beide lassen los, beide warten ab. Wann wird es zu dieser Ehe kommen? Richtig: gar nicht!

Und vielleicht gehörst du auch gerade zu denjenigen, die sich fragen, warum das eigene Leben gerade stillsteht, warum es dir einfach nicht besser geht und sich die Wunder eben einfach nicht einstellen wollen. Der Grund kann der sein, dass du dich einfach gerade in der zu dir nicht passenden Rolle bewegst und deine Aufgabe eine andere ist.

Von daher kläre ich mit dir sehr gern noch einmal die Rollenverteilung und ich bin mir nach wie vor sehr sicher, dass du sofort beim Lesen spüren wirst, was deine eigentliche Rolle ist.

Wann lasse ich los?

Loslassen ist dann deine Aufgabe, wenn du in einer Situation steckst, die sich dadurch ausgezeichnet hat, dass DU sie permanent durch DEIN Tun, DEINE Kompromisse und DEINE Zugeständnisse bis hin zu Selbstaufgabe getragen hast.
DU machst und tust und am Ende gibt es doch kein Happy End. Du hast das Grundgefühl, immer etwas tun zu müssen, damit die Dinge überhaupt funktionieren und zu deinem Wohl verlaufen.
„Ich muss immer um alles kämpfen“ könnte einer deiner Sätze sein und damit befindest du dich in einem absoluten Mangeldenken.
Für dich ist es nun an der Zeit, die Dinge loszulassen. Zu verstehen, dass alles, was du durch dein Tun erzwingen musst, nicht gut und gesund für dich sind. Zu erleben, dass die Dinge dann geschehen, wenn du dich selbst an die erste Stelle stellst, von Innen heilst und dann auf den Part triffst, dessen Aufgabe das TUN ist.
Die Konsequenz, wenn du genau das versäumst, in deinem Leben ist, dass sich die Dinge immer wieder und wieder in einer erschreckenden Art & Weise wiederholen, du genau deshalb dann NOCH MEHR tust, um dann schlussendlich wieder auf die Klappe zu fallen.
In meinem o.g. Beispiel des Heiratsantrages wärst du derjenige, der immer wieder Anspielungen macht, dass der Antrag doch endlich mal kommen könnte, wie schön doch eine Ehe ist, in welcher Form dir der Antrag gemacht werden könnte und am Ende machst DU ihn dann wahrscheinlich oder bekommst einen, der sich nach allem anfühlt aber nicht nach wahrer Liebe.
Und wer ist da auf der anderen Seite „des Antrages“? Genau derjenige, der zweifelt, der sich nicht entscheidet, dessen Aufgabe es eben ist, etwas zu TUN!

Wann muss ich etwas TUN?

Und dann sind wir bei der zweiten Rolle.
Diese Rolle wird grundsätzlich in den meisten Fällen gar nicht erwähnt. So oft ich lese oder höre, dass Loslassen das Allheilmittel für alles ist, desto seltener lese ich, dass es eben auch immer denjenigen geben muss, der etwas tut.

Parallel dazu landen genau diejenigen, dessen klare Aufgabe das TUN ist, eben in der „Loslassen-Rolle“!
Warum?
Weil sie in 100 esoterischen Gruppen oder Foren immer wieder lesen, dass sie ja einfach nur loslassen müssen und dann kommt ja alles schon von selbst.  Ich möchte noch einmal betonen, dass ich der Esoterik wirklich und in feinster Weise negativ gegenüber stehe aber es ist nun einfach mal nur die halbe Wahrheit!

Derjenige, der eigentlich etwas TUN müsste, hat ja genau Angst vor dieser Rolle. Den Kopf in den Sand stecken, aussitzen, abwarten und Selbstmitleid sind die aktuellen Strategien um sich der inneren Angst nicht stellen zu müssen.
Wenn ich dann aus dieser Ausgangslage heraus noch lese und höre, dass ich sowieso loslassen soll, fühle ich mich natürlich in meinem Handeln noch bestätigt und lebe damit meine Angst in vollen Zügen aus und gebe ihr den größten Platz in meinem Leben. Ich lasse nämlich eben genau dann nicht los, sondern laufe weg. Vor meiner Angst, vor meinen Gefühlen, vor meinem Lebensplan und leider auch vor meinem tiefen Glück!

Wenn du dich in meiner Beschreibung wiederfindest: das wird NICHT funktionieren!
Das Ergebnis wird sein, dass du dich eben kein Stück besser fühlst, dass sich dein Leben in keiner Form verändert und vor allen Dingen, dass du Menschen für immer aus deinem Leben verlierst, die du liebst und die dich geliebt haben, jedoch DEINE Untätigkeit nun berechtigterweise loslassen.

Und NEIN, das soll dann nicht so sein, sondern du hast deine Aufgabe nicht gelöst und wirst sie erneut serviert bekommen.

Lebe deine Aufgabe/Rolle!

Und das ist nun die Lösung!
So schwierig und hart sich das Ganze hier vielleicht gerade gelesen hat: du hast nichts weiter zu tun, als deine dir vom Leben zugeteilte Rolle & Aufgabe anzunehmen und zu leben.
Natürlich ist das neu für dich denn du hast vielleicht dein ganzes bisheriges Leben das genaue Gegenteil getan.

Als derjenige, der etwas TUN muss, bekommst du außerdem von überall her noch die Bestätigung, dass dies genau so richtig sein könnte; nur von deinem Leben und Herzen nicht.

Als derjenige, der loslassen darf, diskutierst du jeden Tag mit deinem Verstand, der dir sagt „nein, das kann so nicht funktionieren! Du kannst unmöglich etwas erreichen, ohne dich dafür krumm zu machen.“

Ihr werdet beide erleben, wie wundervoll sich die Dinge entwickeln, wenn ihr eure Rolle annehmt und sie lebt und zwar genau JETZT!

Nehmen wir ein letzten Mal unser Heiratsantragsbeispiel, wird „der Loslasser“ einen wunderbaren und aus vollem Herzen gemachten Antrag erhalten, während der „TUende“ erleben wird, wie schön es sich anfühlen kann, sich seinen eigenen Gefühlen hinzugeben, auf sein Herz zu hören, daraufhin aktiv zu werden und sein eigenes Glück zu kreieren!

Und ich bleibe zu 100% bei meiner Aussage der letzten Videos:

in deinem Herzen weißt du bereits ganz genau, was deine aktuelle Rolle & Aufgabe ist!

Zum Abschluss habe ich hier genau zu diesem Thema noch einmal 2 wunderbare Videos von Martin Uhlemann hinzugefügt, der dieses Thema einfach großartig auf den Punkt bringt.
Übrigens: die Videos sind mir nicht zugeflogen ;-) Ich habe bei YouTube danach gesucht, bin dann meinem Instinkt gefolgt und habe sie gefunden :-D

Viel Spaß beim Schauen und ich bin auf euer Feedback gespannt!

Ich hoffe, diese Videos konnten dich noch einmal ein großes Stück inspirieren!

Ich freue mich nun auf deine Fragen, dein Feedback & deine Erkenntnisse. Lass mir gern direkt hier einen Kommentar da!

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Dirk

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7 Kommentare

  • Gänsehautbeitrag!!! spricht mir aus der Seele!
    Zwei mal habe ich bereits loslassen dürfen... ja, jetzt kann ich es als Dürfen bezeichnen! Damals war es ein Müssen, zu meinem Schutz!
    Heute geht es mir so gut wie nie zuvor und das merkt mein Umfeld auch und spricht mich immer wieder darauf an wie ich doch strahlen würde... Jetzt bin ich ich!!! Es gibt nichts tolleres.
    Danke für deine wirklich emotionalen Beiträge!
    Liebe Grüsse!
  • Hey Sabrina,

    ich danke DIR für dein Feedback und deine Erfahrungen <3

    LG
    Dirk
  • Hallo Dirk,

    tolle Videos. Es zeigt mir, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde und auch, dass es gut ist, wie ich mein Fähigkeiten, die ich besitze, richtig einsetzte.

    LG
    von Anette
  • ein klares JA! Das bist du! Sei stolz auf dich!

    LG
    Dirk
  • Lieber Dirk,

    danke für diesen schönen Artikel! Also ich erlebe es auch so wie du es beschreibst. Ich hab festgestellt, dass sich auf dem Weg zu dem "wie wir gemeint sind", also dem was so richtig für uns im Leben passt, immer wieder 3 Phasen wiederholen: Tun, Annehmen und überprüfen ob wir noch auf dem richtigen Kurs sind. Und wie du sagst, manchmal braucht's Kurskorrekturen. Dann wieder Tun, Annehmen, Überprüfen... 😊

    Liebe Grüße
    Antje
  • Hallo Antje,

    sehr gerne und ganz lieben Dank für dein Feedback!
    Deine 3 Phasen finde ich sehr interessant und passend. Fühlt sich stimmig an.
    Ein sehr guter Impuls ;-)

    Einen lieben Gruß zurück
    Dirk

Was denkst du?

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